Die­ser Bei­trag ist wird immer wie­der ergänzt, weil ich in letz­ter Zeit so häu­fig am Cos­ta Kie­sa gewe­sen bin. Des­halb habe ich auch diver­se Fotos und Vide­os aus ver­schie­de­nen Jah­res­zei­ten und zu unter­schied­li­chen Wet­ter­be­din­gun­gen. Die Gale­rie fin­dest du – wie immer – am Ende des Tex­tes.

Der Wil­sted­ter See, auch lie­be­voll als „Cos­ta Kie­sa“ bekannt, ist ein Bag­ger­see in der Nähe von Tang­stedt bei Nor­der­stedt in Schles­wig-Hol­stein, das mich immer wie­der aufs Neue fas­zi­niert. Für mich per­sön­lich ist die­ser Ort weit mehr als nur ein See – er ist ein wah­rer Rück­zugs­punkt, an dem ich die Hek­tik des All­tags hin­ter mir las­sen und mich ganz mei­nen Lei­den­schaf­ten wid­men kann. Das Beson­de­re an die­sem See ist sei­ne atem­be­rau­ben­de tür­ki­se Far­be, die man sonst eher von exo­ti­schen Urlaubs­or­ten kennt. Die­se ein­zig­ar­ti­ge Fär­bung ver­dankt er dem hier betrie­be­nen Sand- und Kies­ab­bau. Die fei­nen Sedi­ment­par­ti­kel im Was­ser reflek­tie­ren das Son­nen­licht auf eine Wei­se, die eine fast unwirk­li­che Farb­tie­fe erzeugt. Es ist beein­dru­ckend zu beob­ach­ten, wie sich das Farb­spiel je nach Tages­zeit und Licht­ein­fall ver­än­dert – von einem leuch­ten­den Tür­kis am Mit­tag bis zu sanf­te­ren Blau­tö­nen in den Abend­stun­den. Die Ufer­be­rei­che des Sees sind eine viel­sei­ti­ge Mischung aus natur­be­las­se­nen Abschnit­ten, san­di­gen Ufer­zo­nen und bewach­se­nen Berei­chen, die eine abwechs­lungs­rei­che und optisch anspre­chen­de Kulis­se bil­den. Die oft vor­herr­schen­de Ruhe am See lädt dazu ein, die Umge­bung bewusst wahr­zu­neh­men und die Details der Natur zu ent­de­cken.

Erkundungen und die Kunst der visuellen Dokumentation

Mei­ne Besu­che am Wil­sted­ter See sind eng mit mei­nen per­sön­li­chen Inter­es­sen ver­knüpft. Ich nut­ze die Gele­gen­heit für aus­ge­dehn­te Spa­zier­gän­ge mit mei­nem Hund. Die Wege rund um den See sind ide­al, um sich zu bewe­gen und die unter­schied­li­chen Facet­ten der Land­schaft zu erkun­den. Wäh­rend die­ser Streif­zü­ge hal­te ich die viel­fäl­ti­gen Ein­drü­cke, die sich mir bie­ten, ger­ne fest. Das Anfer­ti­gen von Fotos und Vide­os ist dabei ein wie­der­keh­ren­der Bestand­teil mei­ner See-Erleb­nis­se. Die ein­zig­ar­ti­ge Far­be des Was­sers, die umge­ben­de Vege­ta­ti­on und die sich stän­dig ändern­den Licht­ver­hält­nis­se bie­ten unzäh­li­ge Moti­ve. Es ist fas­zi­nie­rend zu sehen, wie sich die Sze­ne­rie mit jeder Jah­res­zeit wan­delt: Im Früh­ling erstrahlt die Natur in fri­schem Grün, der Som­mer bringt das inten­si­ve Tür­kis des Was­sers beson­ders zur Gel­tung, der Herbst taucht die Land­schaft in war­me Gold- und Rot­tö­ne, und selbst im Win­ter, wenn eine beson­de­re Stil­le über dem See liegt, ent­ste­hen stim­mungs­vol­le Auf­nah­men. Die­se visu­el­len Doku­men­ta­tio­nen die­nen mir als per­sön­li­che Erin­ne­run­gen und ermög­li­chen es, die Schön­heit und die Ver­än­de­run­gen die­ses beson­de­ren Ortes über die Zeit hin­weg fest­zu­hal­ten. Es ist eine Form der Aus­ein­an­der­set­zung, die mir hilft, die Umge­bung bewuss­ter wahr­zu­neh­men und ihre Nuan­cen zu schät­zen.

Einzigartige Perspektiven aus der Luft: Drohnenflüge am Wilstedter See

Ein wei­te­rer Aspekt, der den Wil­sted­ter See für mich so attrak­tiv macht, ist die Mög­lich­keit, ihn aus einer ganz beson­de­ren Per­spek­ti­ve zu erle­ben: durch den Ein­satz von Droh­nen. Aus der Luft ent­fal­tet sich die wah­re Wei­te und die ein­zig­ar­ti­ge Struk­tur der Cos­ta Kie­sa. Die leuch­ten­den Tür­kis­tö­ne des Was­sers bil­den einen beein­dru­cken­den Kon­trast zu den hel­len Sand­flä­chen und den grü­nen Ufer­be­rei­chen. Man kann die For­men und Mus­ter erken­nen, die durch den Sand­ab­bau ent­stan­den sind und dem See sei­ne cha­rak­te­ris­ti­sche Gestalt ver­lei­hen. Ein ent­schei­den­der Vor­teil für mei­ne Droh­nen­ak­ti­vi­tä­ten ist die Tat­sa­che, dass der Wil­sted­ter See außer­halb der Kon­troll­zo­ne des Ham­bur­ger Flug­ha­fens liegt. Das erlaubt es Droh­nen bis zu einer Höhe von 120 Metern auf­stei­gen zu las­sen – eine Frei­heit, die in der Nähe grö­ße­rer Flug­hä­fen sel­ten ist. Die­se ein­zig­ar­ti­gen Luft­auf­nah­men ergän­zen mei­ne Per­spek­ti­ven vom Boden aus per­fekt und ermög­li­chen es mir, die Aus­deh­nung und die spe­zi­fi­schen Merk­ma­le die­ses beein­dru­cken­den Gewäs­sers in ihrer Gesamt­heit zu erfas­sen. Es ist immer wie­der ein Erleb­nis, die Land­schaft aus die­ser unge­wöhn­li­chen Per­spek­ti­ve zu betrach­ten und die Schön­heit des Wil­sted­ter Sees aus der Vogel­per­spek­ti­ve ein­zu­fan­gen.

Fotogalerie — wird ergänzt nach und nach

Hier kom­men schon ein­mal ein paar Fotos, die ich am Cos­ta Kie­sa erstellt habe. Nach und nach wer­de ich ein paar Updates brin­gen um ihn dir auch visu­ell näher zu brin­gen. Nur woll­te ich zuerst mal den Arti­kel online brin­gen.

Equipment

  • DJI Mavic 3 / DJI Mini 3 Pro mit den ein­ge­bau­ten Objek­ti­ven
  • Kame­ra: Nikon Z7
  • Objek­tiv: Nikon Z 24–120 4.0
  • Pol­fil­ter

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