Winterstimmung im Tangstedter Forst Spaziergang im Winterwald zur Wintersonnenwende

Ein Spa­zier­gang durch den Wald ist eine abso­lut genia­le Unter­neh­mung um die Stim­mung auf ein höhe­res Niveau zu heben. So war es auch an die­sem Sonn­abend Vor­mit­tag, als ich durch den Tang­sted­ter Forst in Nor­der­stedt bei Ham­burg gelau­fen bin. Den Hund an mei­ner Sei­te, hab ich ver­sucht etwas Win­ter­stim­mung mit der Kame­ra ein­zu­fan­gen.
Direkt einen Tag vor der Win­ter­son­nen­wen­de ist das Licht ganz beson­ders. Das ist in und auf dem Kör­per zu spü­ren. Auch der Hund hat ganz beson­de­re Gerü­che zu schnup­pern. Wald­ba­den ist immer etwas beson­de­res.

Belanglose Fotografie beim Spaziergang

Hab ich da oben im ers­ten Absatz gesagt ver­sucht ein­zu­fan­gen? Da kom­me ich gleich auf den Begriff, den ich schon öfter auf Face­book ver­wen­det habe. Kennst du die­sen Aus­druck belang­lo­se Foto­gra­fie? Das ist manch­mal der ers­te Gedan­ke, wenn du als Foto­graf dei­ne Bil­der betrach­test und dar­über nach­denkst, ob die Fotos nun gut gewor­den sind oder dann doch zu wenig Bedeu­tung oder einen Aus­druck haben. Immer ein schwie­ri­ges Ding. Zwei­fel hast du dann dar­an, ob du die Fotos nun ver­öf­fent­li­chen soll­test oder nicht. Genau die­sem Aus­druck BELANGLOSE FOTOGRAFIE wer­de ich mal einen eige­nen Arti­kel wid­men, weil gera­de die­se belang­lo­sen Fotos extrem viel dafür tun KANN, dass du bes­ser wirst.

In die­sem Fall ist es dann aber doch so, dass bei den gan­zen Auf­nah­men eini­ge her­vor­ra­gen­de Auf­nah­men erstellst und lernst das Licht zu lesen. Denn vie­le Situa­tio­nen wer­den zu jeder Jah­res­zeit jeweils in den Fol­ge­jah­ren wie­der­kom­men. Und dann bist du vor­be­rei­tet.

Fotos aus dem Winterwald

Dann freue ich mich, dass du eini­ge Minu­ten abtau­chen kannst in die Fotos aus dem Win­ter­wald. Der etwas mit Schnee bedeck­te Boden lässt dich die an Geräu­schen gedämpf­te Stim­mung dei­ner Schrit­te hören. Die leich­te Wär­me durch das Son­nen­licht an die­sem kal­ten Tag mit Tem­pe­ra­tu­ren unter dem Gefrier­punkt merkst du sicher auf dei­ner Haut. Wer jetzt noch lie­ber in sei­ner Bude hockt, ist sel­ber Schuld. Und falls du den Arti­kel im Som­mer gele­sen hast, genie­ße jetzt etwas Abküh­lung: